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Verhalten im Brandfall

Ruhe bewahren, keine Panik!

Angst oder Panik gilt es zu vermeiden, um keine falschen Fluchtreaktionen auszulösen.

Brand melden!

Brand sofort mit genauen Angaben über Brandstelle und Umfang des Feuers melden. Auf Rückfragen achten.

Mitarbeiter und sonstige Personen warnen!

Nicht alle Mitarbeiter oder sonstige am Arbeitsplatz anwesende Personen bemerken den Brandausbruch. Besonders gefährlich, wenn tatsächlicher Feueralarm als Probealarm aufgefasst und daher nicht ernst genommen wird. Warnen Sie Ihre Mitarbeiter und sonstige Personen und bedenken Sie, dass Festnetztelefone im Brandfall außer Betrieb sein könnten. An den Schutz der eigenen Person denken.

Lüftungs-, Transport- und Heizungsanlagen abschalten!

Rohrleitungen absperren, Gashaupthahn schließen, elektrische Anlagen ggf. spannungsfrei machen. Das außer Betrieb setzen solcher Objekte hilft oftmals die Brandausbreitung zu verhindern. Ein wichtiges Hilfsmittel ist hierbei der „Notausschalter“.

Gefahrenbereiche sofort verlassen!

Gefahrenbereiche sofort über Treppenräume sowie über gekennzeichnete Flucht- und Rettungswege verlassen. Geordnetes und diszipliniertes Verhalten ist entscheidend. Helfen Sie anderen, wie z. B. Behinderten. Folgen Sie den Hinweisschildern, die jeweils den nächsten Ausgang und Fluchtweg kennzeichnen. Lassen Sie sich an der Sammelstelle registrieren.

Aufzüge nicht mehr benutzen!

Brände können Aufzugsanlagen außer Betrieb setzen. Wenn sich dann darin Menschen befinden, sind sie im brennenden Gebäude eingeschlossen. Daher nur die gekennzeichneten Flucht- und Rettungswege benutzen.

Gebückt gehen!

Rauch und Hitze steigen nach oben und gefährden Atmung und das Bewusstsein. Gebücktes Gehen erhöht die Chancen, bei Bewusstsein zu bleiben und das Gebäude zu verlassen. Bei stärkerer Verrauchung im Bodenbereich kriechend die Flucht durchführen.

Festgelegte Maßnahmen gemäß der Brandschutzordnung durchführen!

In der Brandschutzordnung sind die Handlungsanweisungen und Regeln zur Brandverhütung und -bekämpfung und zum Verhalten in sonstigen Schadensfällen beschrieben. Im Betrieb sind sie ausgehängt. Löschversuch mit Feuerlöscher oder Wandhydranten unternehmen, soweit der Brand noch in der Entstehungsphase ist und die Brandbekämpfung ohne größere Eigengefährdung möglich ist. Bedienungsanweisungen der Löscheinrichtungen beachten! Bei erfolglosem Löschversuch oder größeren Bränden sich in Sicherheit bringen.

Rettung von Menschenleben geht vor Brandbekämpfung!

Behinderte, Besucher, die sich im Gebäude nicht auskennen, sollten verstärkt betreut werden. Personen mit brennenden Kleidern am Fortlaufen hindern. In Decken, Mäntel oder Jacken hüllen und auf dem Fußboden wälzen, um das Feuer zu ersticken. Falls nicht möglich, Feuerlöscher einsetzen. Löschmittel nicht in das Gesicht spritzen!

Ersthelfer Standort Zwei

Bei Unfällen mit Personenschaden ist immer ein Notarzt zu rufen (0-112)

 

ERSTHELFERINNEN UND ERSTHELFER

Name Abteilung Telefon (intern)
Vorname Nachname Abteilung 1 #223
Vorname Nachname Abteilung 2 #224
Vorname Nachname Abteilung 3 #225
Vorname Nachname Abteilung 4 #226

DURCHGANGSÄRZTE IN DER NÄHE

Name Fachgebiet Telefon
Praxis Dr. Meier Chirurgie 0123 456789
Praxis Dr. Müller Augenarzt 0123 456789
Praxis Dr. Schmidt Innere Medizin 0123 456789
Praxis Dr. Armin Hautarzt 0123 456789

Für den Notfall:

Der nächste Defibrillator hängt hier neben dem Monitor rechts an der Wand.

Ein Defibrillator soll den natürlichen Herzrhythmus wiederherstellen, wenn jemand lebensbedrohliche Rhythmusstörungen hat. Dazu gibt das Gerät über Elektroden auf der Brust des Betroffenen Stromstöße ab. In der Ersten Hilfe kommen sogenannte automatisierte externe Defibrillatoren (AED) zum Einsatz. Sie sind so konzipiert, dass sie auch ein Laie bedienen kann. Erfahren Sie hier, wann und wie ein Defibrillator verwendet werden sollte und was es bei der Defibrillation zu beachten gilt.

Konkret gehen Sie bei der Defibrillation folgendermaßen vor:

  1. Machen Sie den Oberkörper des Patienten frei: Ein Defibrillator lässt sich nur an der nackten Haut anwenden. Die Haut sollte trocken und haarfrei sein. Das ist notwendig, damit der Defibrillator effizient arbeiten kann und der Patient durch eventuellen Funkenschlag keine Verbrennungen davonträgt. Deshalb die Haut am Oberkörper ggf. abtrocknen und bei starker Brustbehaarung rasieren. Zu diesem Zweck liegt dem Notfallkit für gewöhnlich ein Rasierer bei. Beeilen Sie sich aber mit dem Rasieren!
  2. Bringen Sie die Elektroden-Pads an: Halten Sie sich dabei an die Anleitung – eine Elektrode wird links unterhalb der Achselhöhle, die andere rechts unterhalb des Schlüsselbeins angebracht.
  3. Berühren Sie den Patienten nicht während der Analyse: Der Defibrillator analysiert den Herzrhythmus des Patienten und erkennt, ob er defibrillierbar ist oder nicht (siehe unten). Während der Analyse sollte niemand den Patienten berühren.
  4. Befolgen Sie dann die Anweisungen, die Ihnen das Gerät gibt: Handelt es sich um einen halbautomatischen AED, wird er Sie im Fall von Kammerflimmern/Kammerflattern auffordern, auf die sogenannte Schock-Taste zu drücken. Das löst einen Stromstoß aus. Sie erkennen die Taste am Blitzsymbol. Vorsicht: Während des Stromstoßes dürfen weder Sie noch jemand anderes den Patienten berühren!
  5. Halten Sie sich weiter an die Anleitung des Defibrillators: Er kann Sie jetzt beispielsweise auffordern, die Herz-Druck-Massage, die schon vor der Defibrillation durchgeführt wurde, wieder aufzunehmen.